Beim ECLAT Festival neue Musik Stuttgart treffen in 16 Veranstaltungen an fünf Tagen Profis auf Amateure, Schauspieler auf Komponist*innen, Pop Art auf Klassik, Lärm auf Poesie etc. JungeReporter ab 16 fassen neue Musik in Worte und trainieren die Essentials für verschiedene journalistische Formate.
ECLAT 2024
Julia Kaiser, 99 JahreSeit über 40 Jahren bietet das Festival ECLAT neue Musik Stuttgart eine Plattform für Künstlerinnen und Künstler des Musikschaffens im Jetzt. Mit größter Sensibilität, zuweilen auch mit heftigem Gepolter… Deutschlandfunk…
Träume für alle
Valeska Maria Müller, 20 JahreDie Dream Machine ist dem ECLAT-Publikum bereits seit Tagen bekannt. Eine Art Telefonzelle im Foyer des Theaterhauses lädt Tag und Nacht Besucherinnen und Besucher dazu ein, ihre eigenen Träume, Ängste und Sehnsüchte in Form von kurzen Audiobotschaften in den Hörer zu sprechen.
Schon vorbei?
Masami Aiko, 35 JahreDas Mivos Quartett erweckt mit viel Einfühlungsvermögen und Verständnis für die zeitgenössischen Komponistinnen und Komponisten und ihre Werke die Neue Musik zum Leben.
Bass der Natur
Dina Osmanagic und Maja Keßler, 17 JahreMan betritt die Sporthalle und bekommt erstmal Ohrstöpsel. Schon bei den Proben von Performance – Here and there von Ricardo Eizirik war es zwar so laut, dass man das Dröhnen im ganzen Haus gehört hat, trotzdem haben wir nicht erwartet, dass im Konzert alle ihr Gehör schützen müssen.
Yes, you can arrive here!
Valeska Maria Müller, 20 JahreplatformB provides artists in exile from Belarus, Ukraine and Russia with a space where they can express their arts in hybrid formats – be it through sound or image, text and video design or in joint discourses and lectures. The continuously growing network had its premiere at the ECLAT Festival 2023.
Pflanzenklang?
Valeska Maria Müller, 20 JahreDas Publikum blickt gespannt auf eine Leinwand, die zwischen Zuschauerraum und Bühne plat-ziert ist. Die Leinwand kommuniziert mit dem Publikum. Sie ist das Sprachrohr für Komponist Ricardo Eizirik und seine Komposition „Here and There“, welche sowohl Informationen über die Hintergründe der Komposition als auch Anweisungen an das Publikum vermittelt.
Raum zum Nachdenken
Masami Aiko, 35 JahreDer Klang von „Ready for Ecstasy“ ist dreidimensional mit mehreren Lautsprechern, von denen jeder ein anderes Klangmaterial abspielt, so dass das Publikum vollständig in den von Juliane Hodkinson beabsichtigten besonderen akustischen, magischen Raum eingehüllt wird.
Ergreifende Körperspannung
Valeska Maria Müller, 20 JahreAufregende sautillé-Striche. Körperstarre. Pause. Erneutes gemeinsames Einsetzen des Mivos Quartets in dieser penetrant-schnellen Bogentechnik. Ein Videointerview.
Zwischen Rhythmus und Klang
Maja Keßler, 17 JahreDas zweite Stück des SWR2 Jetztmusik Konzerts, Scorching Scherzo beginnt mit Trommel und Klavier, die einen klaren Rhythmus spielen, zu dem man auch gut mit dem Fuß mitwippen kann.
Wut und Trauer Raum geschaffen
Masami Aiko, 35 JahreElektras Tanz von Stefan Keller ist ein Werk, in dem man spezifische Flüsse der Zeit und Räume spüren kann.