Julia Kaiser ist freie Hörfunkautorin im Bereich Kultur und Kulturvermittlung.
Das Projekt JungeReporter hat sie über Jahre entwickelt, in diesen Journalistenakademien für junge Leute gibt sie ihre journalistischen Erfahrungen und ihre Faszination für ihren Beruf weiter – an Kinder, Jugendliche und junge Erwachsene sowie Menschen mit besonderen Bedürfnissen.
Für alle – von uns
Musikliebende, 101 JahreNils Mönkemeyer hat uns Musik auf seiner Bratsche vorgespielt. Dabei sind uns viele Gedanken gekommen. Hier hört Ihr unsere Podcastfolgen.
Träume für alle
Valeska Maria Müller, 20 JahreDie Dream Machine ist dem ECLAT-Publikum bereits seit Tagen bekannt. Eine Art Telefonzelle im Foyer des Theaterhauses lädt Tag und Nacht Besucherinnen und Besucher dazu ein, ihre eigenen Träume, Ängste und Sehnsüchte in Form von kurzen Audiobotschaften in den Hörer zu sprechen.
Schon vorbei?
Masami Aiko, 35 JahreDas Mivos Quartett erweckt mit viel Einfühlungsvermögen und Verständnis für die zeitgenössischen Komponistinnen und Komponisten und ihre Werke die Neue Musik zum Leben.
Bass der Natur
Dina Osmanagic und Maja Keßler, 17 JahreMan betritt die Sporthalle und bekommt erstmal Ohrstöpsel. Schon bei den Proben von Performance – Here and there von Ricardo Eizirik war es zwar so laut, dass man das Dröhnen im ganzen Haus gehört hat, trotzdem haben wir nicht erwartet, dass im Konzert alle ihr Gehör schützen müssen.
Yes, you can arrive here!
Valeska Maria Müller, 20 JahreplatformB provides artists in exile from Belarus, Ukraine and Russia with a space where they can express their arts in hybrid formats – be it through sound or image, text and video design or in joint discourses and lectures. The continuously growing network had its premiere at the ECLAT Festival 2023.
Pflanzenklang?
Valeska Maria Müller, 20 JahreDas Publikum blickt gespannt auf eine Leinwand, die zwischen Zuschauerraum und Bühne plat-ziert ist. Die Leinwand kommuniziert mit dem Publikum. Sie ist das Sprachrohr für Komponist Ricardo Eizirik und seine Komposition „Here and There“, welche sowohl Informationen über die Hintergründe der Komposition als auch Anweisungen an das Publikum vermittelt.
Raum zum Nachdenken
Masami Aiko, 35 JahreDer Klang von „Ready for Ecstasy“ ist dreidimensional mit mehreren Lautsprechern, von denen jeder ein anderes Klangmaterial abspielt, so dass das Publikum vollständig in den von Juliane Hodkinson beabsichtigten besonderen akustischen, magischen Raum eingehüllt wird.
Poetry Affairs: verschmelzende Kunstformen
Valeska Maria Müller, 20 JahreDas Festival ist vorüber. Der Nachmittag bricht an und man sehnt sich nach den täglichen „Poetry Affairs“, dem einleitenden Beginn eines jeden Festivalabends bei ECLAT. Darüber, was hinter den Kompositionen steckt, habe ich mit Martin Nagy gesprochen.
Ergreifende Körperspannung
Valeska Maria Müller, 20 JahreAufregende sautillé-Striche. Körperstarre. Pause. Erneutes gemeinsames Einsetzen des Mivos Quartets in dieser penetrant-schnellen Bogentechnik. Ein Videointerview.
Zwischen Rhythmus und Klang
Maja Keßler, 17 JahreDas zweite Stück des SWR2 Jetztmusik Konzerts, Scorching Scherzo beginnt mit Trommel und Klavier, die einen klaren Rhythmus spielen, zu dem man auch gut mit dem Fuß mitwippen kann.
Wut und Trauer Raum geschaffen
Masami Aiko, 35 JahreElektras Tanz von Stefan Keller ist ein Werk, in dem man spezifische Flüsse der Zeit und Räume spüren kann.
Die Gefahr der KI
Dina Osmanagic, 17 JahreDas Publikum tritt in Genoël von Liliensterns Testlabor der „Unsupervised Sounds“ ein, die Professoren und die KI sind bereits da. Die KI begrüßt uns und erklärt, wie die Tests ablaufen werden.
Arabisches Clubgefühl
Valeska Maria Müller, 20 JahreGitarrist und Komponist Tony Elieh wippt mit dem Kopf. Tanzende elektronische Sounds eröffnen das Konzert, während Singer-Songwriterin Aya Metwalli arabische Gesänge darbietet.
Werden Künstler obsolet?
Valeska Maria Müller und ChatGPT, 20 JahreZuerst habe ich gedacht, das wird das beste Konzert des Festivals. KI Learning live und direkt vor Augen des Publikums. Doch nach 5min schien die Idee zu erschöpfen. Mal sehen, was die KI ChatGPT aus meiner Konzertkritik macht.
Glück hat viele Erscheinungsformen
Dina Osmagic, 17 JahreNachdem ich eine Nacht über iLollipop geschlafen habe, spreche ich den Komponisten und Interpreten Alex Paxton selbst auf sein Stück an. Sehr unerwartete Antworten, da ich es total anders eingeschätzt habe.
Testing Dream Machine
Valeska Maria Müller, 20 JahreIch hatte soeben Philippe Waldecker von „Dream Machine Perform“ im Interview. In diesem Kurzvideo berichtet er Euch über die „Dream Machine“ und wie Ihr Teil der Performance am kommenden Sonntag werden könnt.
„KI erschwert mir das Leben“
Klaudia Lagozinski, 28 Jahre„Unsupervised Sounds“ wird erstmalig auf dem ECLAT-Festival 2023 aufgeführt. In der Performance nutzt der Komponist Genöel von Lilienstern eine künstliche Intelligenz. Ein Gespräch über Kunst, die Zukunft und die Rolle des Menschen.
Fragwürdige Helden
Maja Keßler und Dina Osmagic, 17 JahreMan betritt den Saal und sieht die Künstlerinnen und Künstler, wie sie „schlafend“ unter Decken auf der Bühne liegen. Die Vorstellung beginnt und ein Mann läuft mit einer Taschenlampe mit rotem Licht herum und erkundet die Gegend. Vielleicht unterstreicht er die unheimliche Stimmung.
Den Bogen verloren
Klaudia Lagozinski, 28 JahreAls Tableau Vivant inszeniert Samir Odeh-Tamimi „Philoktet“. Die Neuen Vocalsolisten sprechen und singen die griechischen Texte, während die Mitglieder des Orchesters begleiten und zwischen Requisit, Statist und Musiker*in oszillieren.
Alle sind eingeladen
Leonie, 20 JahreKlassik ist für alle da, finden die Teilnehmerinnen und Teilnehmer der Podcast-Werkstatt 2022. Also sind auch alle eingeladen.
„Paradoxe Gleichzeitigkeit widersprüchlicher Gefühle“
Valeska Maria Müller, 20 JahreHeute Abend spielt das SWR Symphonieorchester die Uraufführung von „Elektras Tanz“. Soeben nahm sich der Komponist Stefan Keller Zeit für ein Interview, um erste Fragen zu beantworten und die Vorstellung anzuteasern.
Aus zwei mach was?
Klaudia Lagozinski, 28 JahreAm dritten Festivaltag geht auch Poetry Affairs in die dritte Runde. Diesmal stehen vier der Neuen Vocalsolisten vor Notenständern. Rechts starrt die Dichterin Vera Burlak auf einen Tisch.
Probleme über Probleme
Valeska Maria Müller, 20 JahreStille. Ein Ort für Gedanken, Probleme und Lösungen? Das Publikum scheint überfordert zu sein. Bereits nach wenigen Sekunden fangen die ersten im Zuschauerraum an zu tuscheln: „Was passiert hier? Da ist niemand!“
„Ich stehe mit allen in Kontakt“
Klaudia Lagozinski, 28 JahreIm dunkelbraunen Nadelstreifenanzug dirigiert Komponist Enno Poppe das Eröffnungskonzert von ECLAT 2023. Doch was bedeutet Dirigieren für ihn und wie ist er dazu gekommen?
Probleme mit Sprache
Klaudia Lagozinski, 28 JahreWie klingt ein Problem? In der zweiten, trilingualen Aufführung der ECLAT-Reihe „Poetry Affairs“ stehen zwei Probleme, gespielt von Guillermo Anzorena und Andreas Fischer, vor Rednerpulten.
Lauter spannende Irreführungen
Masami Akiko, 35 Jahre„Philoktet“ von Samir Ideh-Tamimi ist ein Musiktheaterstück, das immer wieder mit Unerwartetem überrascht. Man erwartet, dass der Protagonist mit seiner schönen hohen Stimme singt. Doch Philoktet macht zunächst nur dumpfe Geräusche, die uns verwirren, und er spricht dann nur noch. Das soll natürlich seinen Schmerz und seine Verzweiflung ausdrücken. Der Countertenor singt zum ersten Mal,…
Aus dem Kopf auf die Bühne
Chloé Pérez Bernard, 13 JahreOhne Orientierung laufen alle Mitwirkenden des Musiktheaters Philoktet zitternd über die Bühne. Dieses Gefühl von Verrat, Wut, alleine und verlassen sein überträgt sich im Stillen auf das Publikum. Man ist als Zuschauer unfähig zu helfen und nimmt das Stressgefühl in sich selbst immer mehr wahr.
Ein Apfel verändert alles
Masami Aiko, 35 JahreILolli-Pop von Alex Paxton ist ein spannendes, dramatisches Werk für ein Ensemble, das notierte Musik spielt, und eine*n improvisierende*n Musiker*in. Bei dieser Aufführung trat der Komponist selbst, Alex Paxton, als Posaunensolist auf.
Bewegende Klangwellen in festgelegten Quadraten
Valeska Maria Müller, 20 JahreSechs aufgeklebte Quadrate, siebzehn Musikerinnen und Musiker, zwei projizierte Partituren auf jeder Wandseite und eine Lichtinstallation, die die Bühne in den Fokus rücken lässt: „Imaginary Strings“ von Huihui Cheng überzeugt bereits mit seinem ästhetisch, fast symmetrischen Bühnenaufbau.
Wie werden wir damit umgehen?
Maja Keßler, 17 JahreBei Poetry Affairs 1 wird das Alte, Bekannte dem Neuen, Unbekannten in Form einer Künstlichen Intelligenz gegenübergestellt.


