Julia Kaiser ist freie Hörfunkautorin im Bereich Kultur und Kulturvermittlung.
Das Projekt JungeReporter hat sie über Jahre entwickelt, in diesen Journalistenakademien für junge Leute gibt sie ihre journalistischen Erfahrungen und ihre Faszination für ihren Beruf weiter – an Kinder, Jugendliche und junge Erwachsene sowie Menschen mit besonderen Bedürfnissen.
Zwischen Rhythmus und Klang
Maja Keßler, 17 JahreDas zweite Stück des SWR2 Jetztmusik Konzerts, Scorching Scherzo beginnt mit Trommel und Klavier, die einen klaren Rhythmus spielen, zu dem man auch gut mit dem Fuß mitwippen kann.
Wut und Trauer Raum geschaffen
Masami Aiko, 35 JahreElektras Tanz von Stefan Keller ist ein Werk, in dem man spezifische Flüsse der Zeit und Räume spüren kann.
Die Gefahr der KI
Dina Osmanagic, 17 JahreDas Publikum tritt in Genoël von Liliensterns Testlabor der „Unsupervised Sounds“ ein, die Professoren und die KI sind bereits da. Die KI begrüßt uns und erklärt, wie die Tests ablaufen werden.
Arabisches Clubgefühl
Valeska Maria Müller, 20 JahreGitarrist und Komponist Tony Elieh wippt mit dem Kopf. Tanzende elektronische Sounds eröffnen das Konzert, während Singer-Songwriterin Aya Metwalli arabische Gesänge darbietet.
Werden Künstler obsolet?
Valeska Maria Müller und ChatGPT, 20 JahreZuerst habe ich gedacht, das wird das beste Konzert des Festivals. KI Learning live und direkt vor Augen des Publikums. Doch nach 5min schien die Idee zu erschöpfen. Mal sehen, was die KI ChatGPT aus meiner Konzertkritik macht.
Glück hat viele Erscheinungsformen
Dina Osmagic, 17 JahreNachdem ich eine Nacht über iLollipop geschlafen habe, spreche ich den Komponisten und Interpreten Alex Paxton selbst auf sein Stück an. Sehr unerwartete Antworten, da ich es total anders eingeschätzt habe.
Testing Dream Machine
Valeska Maria Müller, 20 JahreIch hatte soeben Philippe Waldecker von „Dream Machine Perform“ im Interview. In diesem Kurzvideo berichtet er Euch über die „Dream Machine“ und wie Ihr Teil der Performance am kommenden Sonntag werden könnt.
„KI erschwert mir das Leben“
Klaudia Lagozinski, 28 Jahre„Unsupervised Sounds“ wird erstmalig auf dem ECLAT-Festival 2023 aufgeführt. In der Performance nutzt der Komponist Genöel von Lilienstern eine künstliche Intelligenz. Ein Gespräch über Kunst, die Zukunft und die Rolle des Menschen.
Fragwürdige Helden
Maja Keßler und Dina Osmagic, 17 JahreMan betritt den Saal und sieht die Künstlerinnen und Künstler, wie sie „schlafend“ unter Decken auf der Bühne liegen. Die Vorstellung beginnt und ein Mann läuft mit einer Taschenlampe mit rotem Licht herum und erkundet die Gegend. Vielleicht unterstreicht er die unheimliche Stimmung.
Den Bogen verloren
Klaudia Lagozinski, 28 JahreAls Tableau Vivant inszeniert Samir Odeh-Tamimi „Philoktet“. Die Neuen Vocalsolisten sprechen und singen die griechischen Texte, während die Mitglieder des Orchesters begleiten und zwischen Requisit, Statist und Musiker*in oszillieren.
Alle sind eingeladen
Leonie, 20 JahreKlassik ist für alle da, finden die Teilnehmerinnen und Teilnehmer der Podcast-Werkstatt 2022. Also sind auch alle eingeladen.
„Paradoxe Gleichzeitigkeit widersprüchlicher Gefühle“
Valeska Maria Müller, 20 JahreHeute Abend spielt das SWR Symphonieorchester die Uraufführung von „Elektras Tanz“. Soeben nahm sich der Komponist Stefan Keller Zeit für ein Interview, um erste Fragen zu beantworten und die Vorstellung anzuteasern.
Aus zwei mach was?
Klaudia Lagozinski, 28 JahreAm dritten Festivaltag geht auch Poetry Affairs in die dritte Runde. Diesmal stehen vier der Neuen Vocalsolisten vor Notenständern. Rechts starrt die Dichterin Vera Burlak auf einen Tisch.
Probleme über Probleme
Valeska Maria Müller, 20 JahreStille. Ein Ort für Gedanken, Probleme und Lösungen? Das Publikum scheint überfordert zu sein. Bereits nach wenigen Sekunden fangen die ersten im Zuschauerraum an zu tuscheln: „Was passiert hier? Da ist niemand!“
„Ich stehe mit allen in Kontakt“
Klaudia Lagozinski, 28 JahreIm dunkelbraunen Nadelstreifenanzug dirigiert Komponist Enno Poppe das Eröffnungskonzert von ECLAT 2023. Doch was bedeutet Dirigieren für ihn und wie ist er dazu gekommen?
Probleme mit Sprache
Klaudia Lagozinski, 28 JahreWie klingt ein Problem? In der zweiten, trilingualen Aufführung der ECLAT-Reihe „Poetry Affairs“ stehen zwei Probleme, gespielt von Guillermo Anzorena und Andreas Fischer, vor Rednerpulten.
Lauter spannende Irreführungen
Masami Akiko, 35 Jahre„Philoktet“ von Samir Ideh-Tamimi ist ein Musiktheaterstück, das immer wieder mit Unerwartetem überrascht. Man erwartet, dass der Protagonist mit seiner schönen hohen Stimme singt. Doch Philoktet macht zunächst nur dumpfe Geräusche, die uns verwirren, und er spricht dann nur noch. Das soll natürlich seinen Schmerz und seine Verzweiflung ausdrücken. Der Countertenor singt zum ersten Mal,…
Aus dem Kopf auf die Bühne
Chloé Pérez Bernard, 13 JahreOhne Orientierung laufen alle Mitwirkenden des Musiktheaters Philoktet zitternd über die Bühne. Dieses Gefühl von Verrat, Wut, alleine und verlassen sein überträgt sich im Stillen auf das Publikum. Man ist als Zuschauer unfähig zu helfen und nimmt das Stressgefühl in sich selbst immer mehr wahr.
Ein Apfel verändert alles
Masami Aiko, 35 JahreILolli-Pop von Alex Paxton ist ein spannendes, dramatisches Werk für ein Ensemble, das notierte Musik spielt, und eine*n improvisierende*n Musiker*in. Bei dieser Aufführung trat der Komponist selbst, Alex Paxton, als Posaunensolist auf.
Bewegende Klangwellen in festgelegten Quadraten
Valeska Maria Müller, 20 JahreSechs aufgeklebte Quadrate, siebzehn Musikerinnen und Musiker, zwei projizierte Partituren auf jeder Wandseite und eine Lichtinstallation, die die Bühne in den Fokus rücken lässt: „Imaginary Strings“ von Huihui Cheng überzeugt bereits mit seinem ästhetisch, fast symmetrischen Bühnenaufbau.
Wie werden wir damit umgehen?
Maja Keßler, 17 JahreBei Poetry Affairs 1 wird das Alte, Bekannte dem Neuen, Unbekannten in Form einer Künstlichen Intelligenz gegenübergestellt.
Intelligente Eröffnung der Eröffnung
Valeska Maria Müller, 20 JahreMensch und Maschine stehen sich gegenüber. Ein inszenierter Briefwechsel, in dem der Tenor Martin Nagy mit einer schwarzen Feder auf Papier schreibt und damit einen Menschen verkörpert, und die Sopranistin Susanne Leitz-Lorey mit VR-Brille eine Künstliche Intelligenz verkörpert, die ihren Text maschinell zu Papier bringt.
Chaos in Klängen
Dina Osmanagic, 17 JahreMan hört erstmal sehr tiefe Töne, sie kommen immer wieder, man erschrickt manchmal richtig.
Zwischen dem Dazwischen
Klaudia Lagozinski, 28 JahreKrächzend kratzt die schwarze Füllfeder über ein weißes Blatt. Eine Kamera nimmt die schreibende Hand auf und projiziert sie auf eine Leinwand im hinteren Bereich der Bühne.
YoungReporters writers‘ hub at Gröndalshús
YoungReporters at Dark Music Days, 17 JahreHow pleasant to have such a prestigous writers‘ hub during Dark Music Days 2023.
Dragged into a magical world
Lilja Sól Helgadóttir, 17 JahreEntering Harpa, shining in the pouring rain, gives one a warm and happy feeling. Although Reykjavík’s concerthall is on every guide’s list, coming here does not take you into another tourist trap, but prepares you for the real magic of an intense music experience.
Music in the Dark
Inga Margrét Bragadóttir, 17 JahreJanuary is not an enjoyable month in Iceland. But amid the cold and windy days, a festival is held – a music festival.
Growing downwards
Solvéig Gabriela , 15 JahreBára describes SILVA to be built on the idea of a downward growing forest, when I ask her after the concert. She is intrigued at the thought of life that usually reaches and stretches towards light and air, just the other way around.
A Multicultural Sense of Wonder
Sóley Anna Jónsdóttir, 19 JahreThere’s something in the air. The music floats around, one can never quite place a finger on it but everyone can feel it from deep within.
What you think of next
Lára Ruth Clausen, 19 JahreMusic that has no boundaries, it simply is what we want, when we want it.


