Willkommen

Julia Kaiser ist freie Hörfunkautorin im Bereich Kultur und Kulturvermittlung.
Das Projekt JungeReporter hat sie über Jahre entwickelt, in diesen Journalistenakademien für junge Leute gibt sie ihre journalistischen Erfahrungen und ihre Faszination für ihren Beruf weiter – an Kinder, Jugendliche und junge Erwachsene sowie Menschen mit besonderen Bedürfnissen.

Die Gefahr der KI

Dina Osmanagic, 17 Jahre

Das Publikum tritt in Genoël von Liliensterns Testlabor der „Unsupervised Sounds“ ein, die Professoren und die KI sind bereits da. Die KI begrüßt uns und erklärt, wie die Tests ablaufen werden.

Arabisches Clubgefühl

Valeska Maria Müller, 20 Jahre

Gitarrist und Komponist Tony Elieh wippt mit dem Kopf. Tanzende elektronische Sounds eröffnen das Konzert, während Singer-Songwriterin Aya Metwalli arabische Gesänge darbietet.

Werden Künstler obsolet?

Valeska Maria Müller und ChatGPT, 20 Jahre

Zuerst habe ich gedacht, das wird das beste Konzert des Festivals. KI Learning live und direkt vor Augen des Publikums. Doch nach 5min schien die Idee zu erschöpfen. Mal sehen, was die KI ChatGPT aus meiner Konzertkritik macht.

Testing Dream Machine

Valeska Maria Müller, 20 Jahre

Ich hatte soeben Philippe Waldecker von „Dream Machine Perform“ im Interview. In diesem Kurzvideo berichtet er Euch über die „Dream Machine“ und wie Ihr Teil der Performance am kommenden Sonntag werden könnt.

„KI erschwert mir das Leben“

Klaudia Lagozinski, 28 Jahre

„Unsupervised Sounds“ wird erstmalig auf dem ECLAT-Festival 2023 aufgeführt. In der Performance nutzt der Komponist Genöel von Lilienstern eine künstliche Intelligenz. Ein Gespräch über Kunst, die Zukunft und die Rolle des Menschen.

Fragwürdige Helden

Maja Keßler und Dina Osmagic, 17 Jahre

Man betritt den Saal und sieht die Künstlerinnen und Künstler, wie sie „schlafend“ unter Decken auf der Bühne liegen. Die Vorstellung beginnt und ein Mann läuft mit einer Taschenlampe mit rotem Licht herum und erkundet die Gegend. Vielleicht unterstreicht er die unheimliche Stimmung.

Den Bogen verloren

Klaudia Lagozinski, 28 Jahre

Als Tableau Vivant inszeniert Samir Odeh-Tamimi „Philoktet“. Die Neuen Vocalsolisten sprechen und singen die griechischen Texte, während die Mitglieder des Orchesters begleiten und zwischen Requisit, Statist und Musiker*in oszillieren.

Aus zwei mach was?

Klaudia Lagozinski, 28 Jahre

Am dritten Festivaltag geht auch Poetry Affairs in die dritte Runde. Diesmal stehen vier der Neuen Vocalsolisten vor Notenständern. Rechts starrt die Dichterin Vera Burlak auf einen Tisch.

Probleme über Probleme

Valeska Maria Müller, 20 Jahre

Stille. Ein Ort für Gedanken, Probleme und Lösungen? Das Publikum scheint überfordert zu sein. Bereits nach wenigen Sekunden fangen die ersten im Zuschauerraum an zu tuscheln: „Was passiert hier? Da ist niemand!“

Probleme mit Sprache

Klaudia Lagozinski, 28 Jahre

Wie klingt ein Problem? In der zweiten, trilingualen Aufführung der ECLAT-Reihe „Poetry Affairs“ stehen zwei Probleme, gespielt von Guillermo Anzorena und Andreas Fischer, vor Rednerpulten.

Lauter spannende Irreführungen

Masami Akiko, 35 Jahre

„Philoktet“ von Samir Ideh-Tamimi ist ein Musiktheaterstück, das immer wieder mit Unerwartetem überrascht. Man erwartet, dass der Protagonist mit seiner schönen hohen Stimme singt. Doch Philoktet macht zunächst nur dumpfe Geräusche, die uns verwirren, und er spricht dann nur noch. Das soll natürlich seinen Schmerz und seine Verzweiflung ausdrücken. Der Countertenor singt zum ersten Mal,…

Aus dem Kopf auf die Bühne

Chloé Pérez Bernard, 13 Jahre

Ohne Orientierung laufen alle Mitwirkenden des Musiktheaters Philoktet zitternd über die Bühne. Dieses Gefühl von Verrat, Wut, alleine und verlassen sein überträgt sich im Stillen auf das Publikum. Man ist als Zuschauer unfähig zu helfen und nimmt das Stressgefühl in sich selbst immer mehr wahr.

Ein Apfel verändert alles

Masami Aiko, 35 Jahre

ILolli-Pop von Alex Paxton ist ein spannendes, dramatisches Werk für ein Ensemble, das notierte Musik spielt, und eine*n improvisierende*n Musiker*in. Bei dieser Aufführung trat der Komponist selbst, Alex Paxton, als Posaunensolist auf.

Bewegende Klangwellen in festgelegten Quadraten

Valeska Maria Müller, 20 Jahre

Sechs aufgeklebte Quadrate, siebzehn Musikerinnen und Musiker, zwei projizierte Partituren auf jeder Wandseite und eine Lichtinstallation, die die Bühne in den Fokus rücken lässt: „Imaginary Strings“ von Huihui Cheng überzeugt bereits mit seinem ästhetisch, fast symmetrischen Bühnenaufbau.

Intelligente Eröffnung der Eröffnung

Valeska Maria Müller, 20 Jahre

Mensch und Maschine stehen sich gegenüber. Ein inszenierter Briefwechsel, in dem der Tenor Martin Nagy mit einer schwarzen Feder auf Papier schreibt und damit einen Menschen verkörpert, und die Sopranistin Susanne Leitz-Lorey mit VR-Brille eine Künstliche Intelligenz verkörpert, die ihren Text maschinell zu Papier bringt.

Zwischen dem Dazwischen

Klaudia Lagozinski, 28 Jahre

Krächzend kratzt die schwarze Füllfeder über ein weißes Blatt. Eine Kamera nimmt die schreibende Hand auf und projiziert sie auf eine Leinwand im hinteren Bereich der Bühne.

Dragged into a magical world

Lilja Sól Helgadóttir, 17 Jahre

Entering Harpa, shining in the pouring rain, gives one a warm and happy feeling. Although Reykjavík’s concerthall is on every guide’s list, coming here does not take you into another tourist trap, but prepares you for the real magic of an intense music experience.

Growing downwards

Solvéig Gabriela , 15 Jahre

Bára describes SILVA to be built on the idea of a downward growing forest, when I ask her after the concert. She is intrigued at the thought of life that usually reaches and stretches towards light and air, just the other way around.